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Nov 10, 2023

Die 10 besten Klimageschichten in Film und Fernsehen

Angesichts der zunehmenden Klimaproblematik wenden sich Film- und Fernsehproduzenten der Darstellung von Themen wie Klimawandel, Industrialisierung und menschlicher Gier in ihren Inhalten zu.

Zeitgenössische Filme und Fernsehsendungen spiegeln oft die allgemeinen Interessen der Öffentlichkeit wider. Von actiongeladenen Filmen wie „John Wick 4“ bis hin zu leicht verdaulichen Comedy-Sitcoms wie „The Office“, „Friends“ oder „Community“ bedient die moderne Filmindustrie unterschiedliche Geschmäcker und Vorlieben. Angesichts der zunehmenden Probleme des Klimawandels und allgemeiner Umweltprobleme ist es keine Überraschung, dass Produzenten wie James Cameron und Isao Takahata immer mehr Inhalte erstellen, die sich mit diesen Themen befassen.

Die Filmindustrie des 21. Jahrhunderts verzeichnet einen Trend steigenden Interesses an Klimageschichten. Von Okja bis Snowpiercer können Fans dieser Filme und Fernsehsendungen miterleben, wie beliebt es ist, sich mit Themen wie steigenden Temperaturen, dem Aussterben von Flora und Fauna und den Auswirkungen der Industrialisierung zu befassen.

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Okja wurde 2017 veröffentlicht und von Bong Joon-Ho inszeniert. Okja umgibt ein Bauernmädchen namens Mija und ihr gentechnisch verändertes Superschwein in einer alternativen Welt, in der Schweine wie Okja gezüchtet werden, um große Mengen Fleisch zu produzieren. Im Laufe des Films werden die Zuschauer mit Themen wie Tierrechten, Industrialisierung und der egozentrischen Natur des Kapitalismus konfrontiert.

Okja zeigt, wie die Realität in der heutigen Konsumgesellschaft aussehen könnte und teilweise bereits ist. Obwohl es in Okja nicht direkt um Klimathemen geht, veranschaulicht die in Okja gezeigte Welt die traurige Realität und die Möglichkeiten, die mit dem Konsumismus verbunden sind, was sich auch in der Missachtung der Umwelt und der anschließenden Anspielung auf den Klimawandel zeigt. Okja verbirgt diese Probleme hinter der einfachen Geschichte eines unschuldigen Mädchens, das versucht, sein Hausschwein vor dem Bösen der Welt zu schützen.

Hayao Miyazakis Nausicaä aus dem Tal des Windes zeigt beispielhaft, dass der Umgang mit Klimaproblemen nicht nur eine zeitgenössische Anstrengung ist. Nausicaä aus dem Tal des Windes wurde ursprünglich 1984 veröffentlicht und spielt in einer postapokalyptischen Fantasiewelt, die das Überleben der Menschheit bedroht. Als Folge eines vergangenen apokalyptischen Krieges zwischen Menschen ist die Umwelt der Welt giftig geworden, und Prinzessin Nausicaä versucht, gleichzeitig die Sicherheit der Menschen und aller Lebewesen auf der Erde zu gewährleisten.

„Nausicaä aus dem Tal des Windes“ kombiniert geschickt Themen menschlicher Gewalt gegen die Umwelt mit der Implikation, dass sich Natur und Ökosysteme selbst von den härtesten Herausforderungen erholen können. Dieser Film setzt sich gegen Umwelt- und Klimaschäden ein, fungiert aber auch als Botschaft der Hoffnung für das heimische Publikum.

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Snowpiercer wurde erstmals im Mai 2020 vorgestellt und ist eine dystopische Thrillerserie, die sich mit der Möglichkeit befasst, dass eine Welt durch die Nachlässigkeit menschlicher Handlungen gegenüber dem Planeten Erde in eine gefrorene Einöde verwandelt wird. Angesichts der steigenden Temperaturen befürchten viele, dass die Erde einer Hitzewelle nach der anderen ausgesetzt sein wird. Snowpiercer schlägt eine alternative Realität vor, in der die Zerstörung der Umwelt zu einer bewohnbaren kalten Planetenoberfläche führt.

Snowpiercer richtet sich natürlich an ein allgemeines Publikum, indem er Klimathemen mit einer fesselnden Handlung verknüpft. Dennoch stellt und beantwortet die Serie Fragen, die in der heutigen Welt immer relevanter werden. Snowpiercer konfrontiert die moderne Gesellschaft mit den wachsenden Problemen des Konsumismus und der Vernachlässigung der Umwelt.

Die Avatar-Filmreihe begann 2009 mit „Avatar“ und wird mit der jüngsten Fortsetzung „Avatar: The Way of Water“ sowie weiteren Filmen, die im Laufe der nächsten Jahre erscheinen sollen, weiter ausgebaut. Die Filme handeln von dem ehemaligen Marinesoldaten Jake Sully, der bei seiner Ankunft auf dem Planeten Pandora den Körper der indigenen Na'vi annahm. Avatar zeigt Menschen, die versuchen, Pandora zu übernehmen, um die Ressourcen des Planeten auszubeuten.

„Avatar“ kann als Kommentar zur gegenwärtigen Ausbeutung der Ressourcen der Erde durch große Konzerne oder sogar durch staatliche Bemühungen gesehen werden. Die Avatar-Filmreihe greift Klimaprobleme auf, indem sie den Fans eine fiktive Welt präsentiert, die gelegentlich der Welt ähnelt, in der wir heute leben. Avatar zeigt, was passieren kann, wenn die menschliche Gier die Oberhand gewinnt und das Überleben der Umwelt und lokaler Arten gefährdet.

„Death to 2021“ ist eine Mockumentary, die die Themen des Jahres 2021 mithilfe von Satire kommentiert. Der Produzentin Annabel Jones gelingt es, die vielen dramatischen Ereignisse des Jahres 2021 darzustellen, sie in eine komödiantische Umgebung zu bringen und gleichzeitig das Publikum zum Lachen und Nachdenken über die Tragödien des Jahres 2021 zu bringen.

Von COVID-19 über den Klimawandel bis hin zu verheerenden Waldbränden – „Death to 2021“ fasst die Essenz der Probleme zusammen, mit denen die moderne Gesellschaft konfrontiert ist. Beim Betrachten dieser Mockumentary wird deutlich, dass es den Produzenten hervorragend gelungen ist, tatsächliche Klimaprobleme mit der Absurdität menschlicher Ignoranz zu verknüpfen.

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„The Day After Tomorrow“ wurde 2004 veröffentlicht und dreht sich um den Klimatologen Jack Hall. Wie viele Klima- und Umweltaktivisten von heute ignorieren die Behörden Jack Halls Sorge um die Umwelt, bis eine Tragödie in Form eines Supersturms eintritt. Im Jahr 2023 wird das Bewusstsein der Menschen für Probleme wie die globale Erwärmung und Klimaprobleme zunehmen. Dennoch spiegelt „The Day After Tomorrow“ perfekt wider, dass Menschen im Allgemeinen erst reagieren, wenn eine Katastrophe eintritt.

Regisseur Roland Emmerichs Umsetzung von „The Day After Tomorrow“ ist eine adäquate futuristische Darstellung davon, wie die Welt aussehen könnte, wenn die Menschen Klimaexperten und den Planeten im Allgemeinen missachten. Auch wenn ein Szenario wie „The Day After Tomorrow“ möglicherweise übertrieben ist, ist es dennoch wichtig, die im Film dargestellten Probleme zu beachten.

Wenn man „Wall-E“ aus einer modernen Perspektive betrachtet, kommen tatsächlich entscheidende Elemente zum Vorschein, die Menschen möglicherweise übersehen, wenn sie sich den Film als Kind zum ersten Mal ansehen. Alle Pixar-Filme konzentrieren sich auf eine zentrale Botschaft, die Kinder und Erwachsene über ein bestimmtes Thema informiert. Im Fall von Wall-E konzentriert sich Regisseur Andrew Stanton auf den Schutz der Umwelt, der menschlichen Gesundheit und der Abhängigkeit von Technologie.

Zu sehen, wie sich der Müllsammelroboter so sehr um eine kleine Pflanze kümmert, lässt das Publikum über seine Sorge um den Planeten Erde und das Klima nachdenken. Den Menschen in Wall-E gelingt es, auf einem riesigen, luxuriösen Starliner-Raumschiff zu leben, das die Erde umkreist, während die tatsächliche Realität, dass die Erde durch Müll verloren geht, möglicherweise etwas düsterer ist.

Interstellar ist ein weiterer Film, der sich mit den Folgen des Ökozids beschäftigt. Nachdem die Erde aufgrund einer Hungersnot aufgrund menschlicher Vernachlässigung vom Aussterben bedroht ist, begibt sich der Astronaut Cooper, gespielt von Matthew McConaughey, auf eine Reise auf der Suche nach bewohnbaren Planeten.

Interstellar verbindet die verheerenden Folgen der Vernachlässigung der eigenen Umwelt und des Klimas mit der menschlichen Neugier, andere Welten zu erkunden. Regisseur Christopher Nolan hat dieses filmische Meisterwerk geschaffen und weckt Staunen und Bewusstsein für die Flüchtigkeit des Planeten Erde und regt die Zuschauer dazu an, über ihre eigenen umweltfreundlichen Praktiken nachzudenken.

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„Planet Earth“ ist wohl einer der besten Dokumentarfilme darüber, wie wichtig es ist, die Umwelt zu schützen und sich der vielen Probleme im Zusammenhang mit gefährdeten Arten bewusst zu werden. Staffel 1 von Planet Earth wurde 2006 veröffentlicht und zeigt den Erzähler David Attenborough, dessen ruhige Stimme Zuschauer auf der ganzen Welt über die vielen Herausforderungen informiert, denen sich der Planet Erde insbesondere in den letzten Jahren stellen muss.

Mit der Veröffentlichung der zweiten Staffel von „Planet Erde“ im Jahr 2023 werden Fans der Serie sicher auf die vielen verschiedenen Arten aufmerksam gemacht, die die Erde zu bieten hat. Während Staffel 2 versucht, sich stärker auf die Verbreitung des Bewusstseins für das Tierreich zu konzentrieren, erklärt Staffel 1 von Planet Earth schlüssig die Folgen steigender Temperaturen und des Klimawandels und motiviert so hoffentlich Menschen auf der ganzen Welt, ihre Konsumgewohnheiten zu ändern.

„The Lorax“ ist ein Animationsfilm von Chris Renaud, der auf einem Kinderbuch namens „The Lorax“ basiert, das von Dr. Seuss geschrieben und 1971 veröffentlicht wurde. „The Lorax“ umgibt einen Jungen, Ted, der die Gunst eines Mädchens gewinnen will, das er mag. Da beide an einem Ort ohne Natur leben, macht sich Ted auf die Suche nach einem Truffula-Baum für sie.

Hinter einer unschuldigen Kindergeschichte versteckt, untersucht „The Lorax“ die Verantwortung des Menschen gegenüber der Umwelt und wie sich die Gier von Unternehmen auf die Natur auswirken kann. Viele halten „The Lorax“ für eine angemessene Widerspiegelung der Ereignisse im Jahr 2023, bei denen Abholzung und Klimaprobleme immer offensichtlicher werden. Der Lorax kann daher sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen genossen werden und als Warnung vor dem dienen, was passieren könnte, wenn die Menschen ihre Einstellung zum Schutz der Umwelt und des Planeten Erde nicht ändern.

Als aufstrebender Autor versucht Tom Wampach, seine geekigen Leidenschaften mit der Fähigkeit zu verbinden, fesselnde Artikel für Gleichgesinnte zu verfassen. Tom ist ein großer Star Wars- und Marvel-Nerd. Gepaart mit seinem aktuellen Wissen über die neuesten Fernsehsendungen und Serien war es der nächste logische Schritt, Autor bei Comic Book Resources (CBR) zu werden. Neben seiner riesigen Sammlung an Lego-Modellen und Anime-Figuren verbringt er seine Zeit damit, Hogwarts Legacy zu spielen, ab und zu eine Runde Overwatch zu spielen oder um die Welt zu reisen, um neue Kulturen und leckere Mahlzeiten zu entdecken.

Obwohl Englisch nicht seine Muttersprache ist, hat ihn die weitreichende Anwendbarkeit der Sprache schon immer fasziniert. Als Englischstudent an der Universität Luxemburg wird es jedoch schnell langweilig, längst vergessene Gedichte zu analysieren. Die Möglichkeit zu haben, sein kreatives Schreiben zu aktuellen Themen wie seiner Lieblingsfernsehsendung The Clone Wars zum Ausdruck zu bringen, ist eine hervorragende Gelegenheit, die Bedürfnisse seines Autors zu erfüllen und gleichzeitig Teil einer riesigen Community zu sein.

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